Es gibt keine punktgenauen Anleitungen zur Autopflege. Wenn man da fünf verschiedene Leute fragt, wird man sechs verschiedene Antworten erhalten. Jedem ist bei seinem Auto etwas anders wichtig, daher die unterschiedlichen Antworten.
Wo sich aber alle einig sind: Frühjahrsputz auch für das Auto. Im Winter macht das Auto einiges durch: Salz, Rollsplitt und Winterdreck. Im Frühling sollte man seinem Auto ein Schönheitsprogramm bieten.
Im Wageninneren kommt es sehr schnell zu Geruchsbildungen. Damit dem entgegen gewirkt wird, ist der erste Schritt, alles, was nicht im Auto sein muss, kommt raus. Dies gilt vor allem für in die Ecken gerutschten Unrat. Die Leerung und Reinigung des Aschenbechers sorgt ebenso für einen angenehmen Geruch im Auto. Hat das Auto eine Klimaanlage, so sollte man diese bereits vor der Ankunft ausschalten, denn dann kann der Verdampfer trocknen und bildet keine Gerüche. Eine Klimaanlage sollte zudem alle drei Jahre desinfiziert werden.
Feuchtigkeit im Pkw ist nicht gut für das Auto. Ist das Auto feucht, so kann es schlecht riechen und es dient nicht dem Werterhalt des Wagens. Um zu vermeiden, dass Wasser ins Auto kommt, sollte man nicht nur beim Frühjahrsputz regelmäßig die Dichtungen und Wasserabläufe kontrollieren. Alle Gummiteile sollten mit spezieller Gummipflege behandelt werden, damit alles schön weich und elastisch bleibt.
Dabei ist es nicht unbedingt wichtig, dass man teure Autopflegeprodukte zur Reinigung des Wagens nutzt. Auch Mittel, die man sowieso im Haus hat und mit denen der Opa schon den Wagen gewaschen hat, lassen sich als Autopflegemittel nutzen. Wichtig für das Auto ist, dass man überhaupt etwas macht. Denn alles was man seinem Wagen gutes tut, tut man sich selbst. Ein gepflegter Wagen sieht nicht nur besser aus, er erhält auch wesentlich besser seinen Wert.