Die Felgen sagen viel aus über den Pflegestatus des Wagens. Will man seine Felgen ordentlich sauber halten, so sollte man sie spätestens alle zwei Wochen reinigen. Felgen haben das Problem, dass sich auf ihnen Bremsstaub sammelt. Entfernt man diesen Bremsstaub nicht regelmäßig, so brennt er ein und eine ordentliche Reinigung ist sehr schwer.
Die Methoden zur Felgenreinigung sind vielfältig. Jeder schwört auf etwas anderes: Babytücher, Backofenspray, speziellen Reiniger für Felgen, Autoshampoo oder Spülmittel sowie viel Wasser. Babytücher sind eher problematisch. Sie sind für einen empfindlichen Babypopo gedacht und daher sehr weich. Dies hat zur Folge, dass sich die Tücher bei der Reinigung schnell auflösen.
Bachofenspray und einige Felgenreiniger enthalten Säure. Daher sind sie mit einiger Vorsicht zu genießen. Die Säure in den Mitteln greift den Lack an und darf nicht damit in Verbindung kommen. Die besten Ergebnisse erzielt man, wenn man die Felgen in 14-tägigen Abstand mit Spülmittel oder Autoshampoo und viel Wasser gereinigt werden. Sollte der Bremsstaub doch mal fester sitzen, einfach mit säurefreiem Felgenreiniger behandeln und anschließend mit Spülmittel oder Shampoo reinigen. Nur im extremsten Fall sollte man auf Backofenreiniger und säurehaltigen Felgenreiniger zurückgreifen. Auch ein Hochdruckreiniger kann Wunder bewirken.
Besondere Vorsicht sollte man bei Alufelgen walten lassen. Hier sollte man besonders auf die Beschreibung in der Packung achten. Im Zweifel sollte man lieber das Mittel an einer unauffälligen Stelle der Alufelge testen.
Ist die Felge etwas besonders und verfügt über kleine Winkel, so hilft auch hier eine Zahnbürste weiter. Man muss einfach ausprobieren, welche Reinigungsmethode einem persönlich am Liebsten ist.