Ende März veranstaltete der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) des Landesverbandes Nordrhein- Westfalen seine Jahrespressekonferenz. Der Präsident des Kraftfahrzeuggewerbes NRW, Ernst- Robert Nouvertné, kritisierte dabei stark die Werkstattkette ATU. Das Unternehmen soll ein „desaströses Geschäftsmodell“ fahren; es sollen vor allem Halter älterer Fahrzeuge immer wieder mit Dumpingpreisen geködert und die Waren- und Dienstleistungen der ATU- Werkstätten in immer wiederkehrenden Aktionszeiträumen unter Einstandspreis angeboten werden.
Aus diesem Grund wandte sich der ZDK- Landesverband NRW nun an das Bundeskartellamt mit dem Vorwurf, dass die Werkstattkette durch ihr Geschäftsmodell „seriös kalkulierende Wettbewerber vom Markt verdrängen wolle“. Außerdem, beschwert sich der nordrhein-westfälische Landesverband, hatten Bund und Kommunen ATU bei der „Reparatur der schweren finanziellen Schieflage“ unterstützt, um Arbeitsplätze weiter erhalten zu können. Trotzdem war die erfolgsversprechende Sanierung nicht wirklich von Erfolg geprägt. (mehr …)